Reisen

Warum nicht mal Budapest?

Cityreisen Budapest


Parlament (Quelle: Ekkehard Boldt)
GDN - Perle, Königin der Donau, Stadt der Kaiserlichen Thermen. Die beste Möglichkeit, die ungarische Hauptstadt kennen zu lernen, sind Spaziergänge durch die Umgebung oder die öffentlichen Verkehrsmittel. Die Fans der Städtereisen sollten 1-2 Tage mehr mit einplanen, als ursprünglich vorgesehen,...
...denn die Stadt überrascht mit der Vielfalt der Angebote.
Orientierend sind generell die Empfehlungen der Reiseführer oder des Internets. Für den Erstbesuch und um sich einen Überblick zu schaffen, ist immer die Nutzung der HOP-ON bzw. Hop-OFF Busse ratsam. Auch sollten die sogenannten TOP 10 als Leitfaden aufgesucht werden. Stellvertretend und ohne Bewertung einer Rangfolge sind nachfolgend einige Highlights herausgepickt.
Auf dem Ecseri-Markt können Sie antikes Porzellan kaufen oder den Geschmack der typischen Focaccia Lángos oder Túró Rudi, die beliebteste Süßspeise des Landes, oder einen Pálinka, als Aperitif servierter berühmter ungarischer Schnaps, probieren, indem Sie die erste U-Bahn in Europa nehmen. Musikliebhaber haben die Gelegenheit, das Franz Liszt Museum oder ein Konzert in der Kirche von San Michele zu besuchen.
Management HOP-ON Big Busses manyThks. for Support
Quelle: Ekkehard Boldt
Während diejenigen, die nach Emotionen suchen, den Königspalast mit der bekannten Standseilbahn erreichen und somit den Ausblick über Buda, Óbuda und Pest genießen können, die durch die Donau getrennt und durch sieben Brücken miteinander verbunden sind. Die Margareteninsel in der Mitte. Das Parlamentsgebäude, die Königliche Burganlage mit dem Sandor Palast, die Kettenbrücke, die Matthiaskirche mit der Fischerbastei sind schon wegen ihrer Aussicht absolute must have Objekte.
Die Budauer Burg, der Königliche Burgpalast beherbergte jahrhundertelang die glänzenden Könige des Mittelalters, der Renaissance sowie des Barocks. Besonders im 15.Jahrhundert. Während der 150 jährigen Türkenherrschaft wurde der größte Teil des Burgpalastes, mit seinem großen Ritteraal, dem Chor und der Bibliothek, allmählich vernichtet. Immer wieder wurde der Burgpalast in seiner Geschichte durch Kriege und Besatzung saniert, zerstört, erneut aufgebaut.
Der Sándor Palast, ein 1806 erbautes neoklassizistisches Gebäude gehörte der Familie Sándor und wurde 1867 an den Ministerpräsident für staatliche Zwecke vermietet. Der im II Weltkrieg zerstörte, danach wieder aufgebaute Palast ist seit 2003 Residenz und Amtssitz des Staatspräsidenten.
Budauer Burg
Quelle: Ekkehard Boldt
Budauer Burg
Quelle: Ekkehard Boldt
Sándor Palast
Quelle: Ekkehard Boldt
Die Matthiaskirche, die ihren Namen nach dem König trägt, der im Jahre 1458 hier gekrönt wurde und ein besonderes Verhältnis zu den Mauern hatte und auch seine beiden Hochzeiten hier abhielt. Mit der Besatzung der Türken von 1541 diente der Bau als Moschee und wurde nach der Wiedereroberung Budas von den Franziskanern, später Jesuitenmönchen genutzt. Hier wurden die letzten beiden Habsburger Monarchen, Franz-Josef und Karl IV. Zu ungarischen Königen gekrönt. Mitte des 19. Jahrhunderts erwies sich wegen des schlechten Zustandes eine Generalsanierung als unabwendbar.
Matthias Kirche
Quelle: Ekkehard Boldt
Matthias Kirche
Quelle: Ekkehard Boldt
Blick von der Fischerbastei auf das Parlament
Quelle: Ekkehard Boldt

weitere Informationen: https://media-boldt.jimdo.com/portfolio/travel/why-not-budapest/

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